Günstig Campen mit Kindern – 15 geniale Spartipps Familienurlaub unter freiem Himmel

Günstig Campen mit Kindern – 15 geniale Spartipps Familienurlaub unter freiem Himmel

Kennst du das auch? Die Sehnsucht nach Abenteuer, nach Lagerfeuerduft und Sternenhimmel ist riesig, aber der Blick aufs Konto lässt dich eher an Balkonien als an die große weite Welt denken? Ja, Camping mit der ganzen Familie – bei mir sind das ja zwei wilde Rabauken und mein vierbeiniger Schlammspringer, der grundsätzlich jeden Bachlauf testen muss – kann ganz schön ins Geld gehen. Puh! Muss es aber wirklich nicht! Günstig campen mit Kindern ist absolut machbar.

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Inhaltsverzeichnis - Günstig Campen mit Kindern

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber für mich ist Camping die ultimative Freiheit. Raus aus dem Alltag, rein in die Natur, meine Kinder barfuß im Gras (und abends mit schwarzen Füßen im Schlafsack, wer kennt’s nicht?), mein Hund schnüffelt zufrieden am Zelt… Hach! Dieses Gefühl ist einfach unbezahlbar. Und damit es auch wirklich unbezahlbar bleibt und nicht vom schlechten Gewissen über die Urlaubskasse getrübt wird, habe ich über die Jahre so einige Tricks und Hacks gesammelt, wie du auch mit kleinerem Budget unvergessliche Camping-Abenteuer erleben kannst. Glaub mir, es geht! Du musst nur ein bisschen kreativ werden und wissen, wo du ansetzen kannst. Diese Liste soll dir dabei helfen.

Bist du bereit für ein paar echte Sparfuchs-Tipps, die deinen Geldbeutel schonen, aber den Spaßfaktor garantiert nicht schmälern? Dann schnapp dir einen Kaffee (oder etwas Stärkeres, je nach Tageszeit und Nervenkostüm 😉) und lass uns gemeinsam schauen, wie dein nächster Familien-Campingurlaub zum Low-Budget-Highlight wird!

Raus aus der Hauptsaison – Rein ins Vergnügen!

Okay, fangen wir mal mit dem Offensichtlichsten an, das aber oft den größten Unterschied macht: die Reisezeit. Klar, Sommerferien sind toll, aber eben auch teuer. Richtig teuer! Die Campingplätze sind voll, die Preise auf Höchstniveau. Hast du schon mal überlegt, die Nebensaison ins Visier zu nehmen? Gerade der Frühling mit den ersten warmen Sonnenstrahlen oder der Spätsommer/Herbst haben oft einen ganz besonderen Charme. Die Natur zeigt sich von einer anderen Seite, es ist ruhiger, entspannter und – tataaa – deutlich günstiger! Viele Urlauber wissen das zu schätzen.

Ich liebe zum Beispiel den goldenen Oktober am Meer. Die Luft ist klar, die Strände sind leerer (perfekt für ausgiebige Wanderungen oder Spaziergänge mit meinem Collie, der dann wie verrückt durch den Sand flitzt, ohne Slalomlauf um Badetücher) und meine Kids können trotzdem noch Drachen steigen lassen oder Muscheln sammeln, bis die Hosentaschen platzen. Und das Beste: Die Stellplatzgebühren sind oft nur halb so hoch wie im Juli oder August. Auch Brückentage oder verlängerte Wochenenden außerhalb der Hauptferienzeiten sind super Gelegenheiten für einen Kurztrip, ohne das Budget zu sprengen.

Campingplatz-Wahl: Muss es immer der 5-Sterne-Platz sein?

günstig Campen mit Kindern

Versteh mich nicht falsch, Campingplätze mit riesigen Pools, Rutschen und Kinderanimation haben absolut ihre Berechtigung. Aber mal ehrlich: Brauchst du das immer? Oft sind es doch die einfachen Dinge, die den Kindern (und mir!) am meisten Spaß machen. Ein kleiner Bach zum Staudamm bauen (Gummistiefel nicht vergessen!), ein Waldstück zum Verstecken spielen oder einfach nur genug Platz zum Toben, bis die Mäuse abends todmüde ins Bett fallen. Ein einfacher Spielplatz tut es oft auch.

Schau dich doch mal nach kleineren, einfacheren Campingplätzen um, wenn du suchen gehst. Naturcampingplätze, Bauernhof-Camping oder Plätze von privaten Anbietern sind oft deutlich günstiger und bieten trotzdem (oder gerade deswegen?) ein authentisches Campen-Erlebnis. Ich habe schon auf den idyllischsten Wiesen gestanden, weit weg vom Trubel, wo meine Kinder abends Glühwürmchen gefangen haben und mein Hund selig vor dem Wohnmobil oder Camper döste – unbezahlbar schön, aber für den Geldbeutel ein Segen! Auch die Recherche nach kostenlosen oder sehr günstigen Stellplätzen (z.B. über Apps wie park4night, die eine gute Karte bieten) kann sich lohnen, gerade für kürzere Aufenthalte oder Zwischenstopps. Die Lage ist dabei natürlich auch entscheidend.

Leihen statt Kaufen: Die Ausrüstungs-Frage

Gerade wenn du mit dem Campen anfängst, kann die Ausstattung ganz schön ins Geld gehen. Zelt, Schlafsäcke, Kocher, Stühle, Tisch… die Liste ist lang. Aber musst du wirklich alles sofort neu kaufen? Frag doch mal im Freundes- oder Bekanntenkreis herum! Oft liegt ungenutzte Campingausrüstung im Keller oder auf dem Dachboden und wartet nur darauf, wieder Frischluft zu schnuppern. Ich habe mir für den Anfang mal einen kompletten Falt-Küchenschrank geliehen – super praktisch, aber zum Glück musste ich ihn nicht gleich kaufen! Auch Online-Plattformen für Verleih (ja, sowas gibt’s!) oder gebrauchte Artikel (Kleinanzeigen & Co. sind deine Freunde!) sind Gold wert. Manchmal kannst du auch direkt auf dem Campingplatz bestimmte Dinge mieten, wie z.B. Fahrräder oder einen Grill.

Ich habe am Anfang viel geliehen und nach und nach meine eigene Ausrüstung zusammengestellt, oft auch gebraucht gekauft. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern ist auch nachhaltiger. Und mal ehrlich, brauchst du wirklich den High-End-Titankocher für 150 Euro oder tut’s der einfache Gaskocher für 20 Euro auch, um die Nudeln für deine hungrige Meute zu kochen?

Selber kochen statt Restaurant: Lecker & Günstig

günstig Campen mit Kindern

Essen gehen im Urlaub ist schön, keine Frage. Aber jeden Tag? Das läppert sich, gerade mit hungrigen Kindermäulern (und manchmal auch einem hungrigen Papa 😉). Camping bietet die perfekte Gelegenheit, selbst zu kochen! Das ist nicht nur viel günstiger, sondern kann auch richtig Spaß machen. Plane deine Mahlzeiten am besten schon vorab grob und nimm haltbare Grundnahrungsmittel von zu Hause mit. Nudeln, Reis, Konserven (Tomaten, Mais, Bohnen – die Retter in der Not!), Müsli – das spart den teuren Einkauf im Touri-Supermarkt vor Ort, wo die Preise manchmal gefühlt doppelt so hoch sind.

Ich liebe es, gemeinsam mit meiner Familie am Campingkocher zu schnippeln und zu brutzeln. Die Kinder helfen (mehr oder weniger eifrig) mit, der Duft zieht über den Platz und am Ende schmeckt’s unter freiem Himmel einfach doppelt so gut. Einfache Gerichte wie Nudeln mit Tomatensoße (der Klassiker!), Pfannkuchen, Wraps oder ein deftiger Eintopf sind schnell gemacht. Und das absolute Highlight für die Kids (und mich, geben wir’s zu)? Stockbrot am Lagerfeuer! Günstiger und gemütlicher geht’s kaum. Pack eine gut sortierte Gewürzbox ein, dann wird auch aus einfachen Zutaten ein Festmahl. Und für den kleinen Hunger zwischendurch sind Obst, Gemüse-Sticks und selbstgemachte Müsliriegel (Rezept kommt bald – vielleicht im Newsletter?) perfekt.

Geheimtipp für Familien: Für familienfreundliches, vielseitiges Kochen beim Camping ist der Omnia eine der beeeeesten Entscheidungen, die du treffen kannst.

Omnia Backofen
Der Omnia Backofen besteht aus drei Teilen.
Omnia Backofen auf dem Bild mit Muffinform
Copyright: Omnia Schweden
Omnia Silikondeckel
Omnia Silikondeckel. Copyright: Omnia Schweden*
Omnia Antihaftform
Omnia Antihaftform. Copyright: Omnia Schweden*
Beitragsbild für den Beitrag Sommeraktivitäten mit Kindern

Sommerferien Aktivitäten – 10+ geniale Ideen für unvergessliche Familienzeit

Kennst du das auch? Die Sommerferien stehen vor der Tür, die Kinder sind voller Vorfreude und du fragst dich: «Was machen wir bloß sechs Wochen lang?» Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber bei mir ist das jedes Jahr aufs Neue eine kleine Herausforderung. Als Mama von zwei wilden Rabauken und stolze Besitzerin eines Border Collies, der grundsätzlich jeden Bachlauf testen muss, kenne ich dieses Gefühl nur zu gut.

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DIY-Unterhaltung: Spieleabend statt Kino

Gerade für Regentage (die Vorhersage checken!) oder gemütliche Abende im Zelt oder Wohnmobil ist es super, ein paar Spiele dabei zu haben. Klassische Brettspiele, Kartenspiele (Uno geht immer!), ein paar gute Bücher oder Malsachen kosten nicht viel und sorgen für stundenlange Unterhaltung. Das ist doch viel gemütlicher als vor dem Fernseher zu hocken, oder? Ich habe immer eine Kiste mit Spielen und Büchern dabei – die Rettung, wenn das Wetter mal nicht mitspielt und Chaos droht.

Regional & Saisonal: Lecker einkaufen auf dem Markt

günstig Campen mit Kindern

Statt im teuren Supermarkt auf dem Campingplatz einzukaufen, halte Ausschau nach Wochenmärkten in der Umgebung oder Hofläden. Dort bekommst du oft frisches Obst und Gemüse der Saison, Eier, Brot oder Käse direkt vom Erzeuger – meist günstiger und viel leckerer! Das ist nicht nur gut für deinen Geldbeutel, sondern unterstützt auch die lokalen Anbieter. Und ein Bummel über einen Markt ist doch auch ein schönes Urlaubserlebnis, findest du nicht?

Wasser marsch – aber clever: Nachfüllen statt kaufen

Klar, im Urlaub trinkt man viel. Aber ständig teure Wasserflaschen im Supermarkt kaufen? Das muss nicht sein. Nimm wiederauffüllbare Trinkflaschen für alle mit und fülle sie immer wieder mit Leitungswasser auf (in den meisten europäischen Ländern ist das problemlos trinkbar, informiere dich aber vorher kurz). Viele Campingplätze haben zentrale Wasserstellen. Das spart nicht nur Geld, sondern auch jede Menge Plastikmüll!

10. Strom sparen, Natur genießen

Lagerfeuer beim Camping mit Kindern

Brauchst du wirklich den Fernseher, den Laptop und fünf verschiedene Ladekabel im Campingurlaub? Versuch doch mal, den Stromverbrauch bewusst zu reduzieren. Nutze Solarladegeräte für Handy & Co., lies abends ein Buch bei Kerzen- oder LED-Laternenlicht statt die große Zeltlampe anzumachen. Das spart nicht nur Stromkosten (falls der Platz nach Verbrauch abrechnet), sondern schafft auch eine viel gemütlichere Atmosphäre und lässt mehr Zeit für Gespräche und gemeinsame Erlebnisse in der Natur.

Flicken statt wegwerfen: Kleine Reparaturen lohnen sich

Ein kleines Loch im Zelt? Ein Riss im Campingstuhl? Bevor du gleich was Neues kaufst, schau doch mal, ob du es nicht reparieren kannst. Mein Mann ist ja zum Glück handwerklich begabt (Danke, Schatz!), aber auch mit speziellem Flickzeug für Zelte oder robustem Klebeband lässt sich vieles retten. Das ist nachhaltig und spart bares Geld für die nächste Eisrunde! Das ist einer meiner liebsten Hacks.

Gemeinsam ist’s günstiger: Freunde mitnehmen oder Kosten teilen

Fahr doch mal mit Freunden oder einer befreundeten Familie campen! Das macht nicht nur den Kindern doppelt Spaß (mehr Spielkameraden!), sondern du kannst dir auch Kosten teilen. Spritkosten bei gemeinsamer Anreise, Stellplatzgebühren für größere Parzellen, gemeinsame Großeinkäufe oder ihr kocht abwechselnd füreinander. Das reduziert die Kosten pro Familie und macht den Urlaub oft noch geselliger.

Rabatte jagen: Campingkarten & Co.

Es gibt verschiedene Campingkarten (z.B. ADAC Campcard, ACSI CampingCard, die man oft auf der Karte der Anlagen findet), die gerade in der Nebensaison tolle Rabatte auf vielen Campingplätzen bieten. Informiere dich vorab, ob sich die Anschaffung einer solchen Karte für deine Reiseziele und -zeit lohnt. Manchmal gibt es auch spezielle Angebote für Familien mit Kindern oder Frühbucherrabatte. Augen auf bei der Campingplatz-Buchung! Die Auswahl ist riesig, auch in beliebten Regionen wie Italien (vielleicht sogar Venedig?) oder den Niederlanden.

Weniger ist mehr: Minimalistisch packen

Okay, ich gebe zu, mit Kindern und Hund minimalistisch zu packen, ist eine echte Herausforderung! Aber es lohnt sich. Je weniger Kram du mitschleppst, desto weniger Sprit verbraucht das Auto (oder der Wohnwagen/Camper), desto weniger kann kaputt gehen oder verloren werden und desto weniger bist du versucht, vor Ort noch unnötige Dinge zu kaufen. Überleg bei jedem Teil: Brauche ich das wirklich? Oft reicht die Hälfte von dem, was du einpacken möchtest. Eine gute Liste hilft gegen das Chaos beim Packen.

Das Abenteuer vor der Haustür: Nahziele entdecken

Muss es immer die Fernreise sein, vielleicht sogar in den Süden? Deutschland und unsere Nachbarländer haben so viele wunderschöne Ecken zu bieten, die sich perfekt für einen Campingurlaub eignen, egal ob am Meer, am See oder in den Bergen. Eine kürzere Anreise spart nicht nur Spritkosten und Nerven (weniger «Wann sind wir endlich daaaa?» vom Rücksitz!), sondern schont auch die Umwelt. Entdecke doch mal die Schätze direkt in deiner Nähe oder im nächsten Gebiet!

Sind wir schon bei 15? Wow, die Zeit vergeht, wenn man über Spartipps und Themen rund ums günstig campen mit Kindern plaudert!

Fazit günstig Campen mit Kindern: Abenteuer muss nicht teuer sein!

Puh, das waren jetzt eine ganze Menge Ideen, oder? Ich hoffe, es war der ein oder andere Tipp für dich dabei, der dir hilft, den nächsten Campingurlaub mit deinen Liebsten etwas budgetfreundlicher zu gestalten. Denn darum geht es doch am Ende: Gemeinsame Zeit in der Natur zu verbringen, Erinnerungen zu schaffen, die Kinderaugen zum Leuchten zu bringen und dem Alltag für eine Weile zu entfliehen. Das ist die Chance für echte Familienzeit.

Lass dich nicht davon abschrecken, wenn das Konto gerade nicht die großen Sprünge erlaubt. Mit ein bisschen Planung, Kreativität und der Bereitschaft, auch mal auf Luxus zu verzichten (der wahre Luxus ist doch eh die gemeinsame Zeit, oder?), kannst du wundervolle Camping-Abenteuer erleben. Es muss nicht immer der teuerste Platz oder die neueste Ausrüstung sein. Oft sind es die einfachen, unerwarteten Momente, die am längsten im Gedächtnis bleiben: das gemeinsame Kochen am Lagerfeuer, das Lachen der Kinder beim Fangen spielen oder der zufriedene Seufzer des Hundes, der nach einem langen Tag voller Entdeckungen endlich die Pfoten hochlegen kann. Ein Tagesausflug in die Umgebung kann genauso spannend sein wie ein Besuch im Wasserpark.

Also, trau dich! Pack die sieben (oder eher siebzig?) Sachen, schnapp dir deine Rasselbande und fahr los. Das nächste Abenteuer wartet – und es muss wirklich nicht die Welt kosten. Egal, welches Alter deine Kinder haben, Campen ist für alle etwas.

Hast du noch weitere geniale Spartipps oder Hacks fürs Camping mit Kindern? Dann immer her damit in den Kommentaren! Ich lerne auch immer gerne dazu. Vielleicht hast du ja auch einen Job auf einem Campingplatz und kennst noch mehr Tricks?

Hi, ich bin Mila. Als leidenschaftliche Camperin, die ihre Begeisterung für das Leben in der Natur mit dem Schreiben verbindet, liebe ich es, meine Erlebnisse und Abenteuer zu teilen. Es macht mir großen Spaß, hilfreiche Tipps zu geben, um den Campingalltag für alle zu erleichtern. In meinen Artikeln findest du praktische Ratschläge zur Ausrüstung, kreative Ideen für Outdoor-Spiele und wertvolle Sicherheitshinweise. Mit meinem warmherzigen und persönlichen Schreibstil hoffe ich, dich zu begeistern und dich zu inspirieren, die Natur gemeinsam zu entdecken und unvergessliche Momente beim Camping zu erleben.

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